Melilot erwachte mit den ersten Sonnenstrahlen und sie hörte ihre Kinder im Zimmer nebenan plaudern. Sie stand auf und ging zu ihnen hinüber. Beide lächelten ihre Mutter an und umarmten sie sanft. "Wir haben uns schon mal überlegt, wo das Baby schlafen kann. Wie lange dauert das denn noch Mama?" fragte Kiríann ungestüm. Melilot musste schmunzeln: "Ihr müsst euch schon noch ein wenig gedulden. Das Baby muss erstmal in Mamas Bauch wachsen, jetzt ist es noch winzig klein, aber in ein paar Monaten hat Mama einen ganz dicken Bauch und dann irgendwann kommt es auf die Welt." Die Zwillinge gaben sich mit der Antwort zufrieden, die Hobbitfrau versorgte ihre Kinder und gemeinsam gingen sie dann in die Küche hinunter.
Dort saß schon Brethil. Melilot setzte Teewasser auf und bereitete das Frühstück für alle vor. Wenige Augenblicke später erschien auch Glaewen mit ihren Kindern.
Gib mir Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Gib mir Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Gib mir Weisheit eines vom anderen zu unterscheiden.
Brethil schaute die Hobbitfrau fragend an und Meli lächelte sie an. "Ich habe ein schöne Nachricht zu verkünden, vielleicht magst du sie auch hören, auch wenn du noch nicht lange bei uns bist. Frodo und ich erwarten ein weiteres Kind. Ich freue mich auf das Baby und Frodo wird sich auch freuen, wenn er es erfährt" sagte sie lächelnd in die Runde.
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Währenddessen war Frodo in der Höhle im Düsterwald erwacht. Er fröstelte und hatte Hunger und Durst, nur zu gut war ihm bewusst, dass er wohl noch eine geraume Zeit ohne Nahrung auskommen musste, denn von Kankra würde er nichts Gutes zu erwarten haben. Vorsichtig probierte er seine Hände und Arme zu bewegen. Mit Erleichterung nahm er wahr, dass sie ihm wieder gehorchten. Leise fing er an Löcher in den Spinnwebenkokon um ihn herum zu reissen, um sich zu befreien, doch Kankra war auf der Hut und nahm die leichten Bewegungen sofort wahr.
Schnell lief sie zu dem Hobbit und stieß ihn unsanft an. Frodo erschauderte, plötzlich hörte er ihre Stimme in seinem Kopf, eine grässliche Stimme. "Du gehörst mir ...dich lasse ich hier nicht mehr weg. Höre auf zu kämpfen und ergib dich mir, denn deine Familie und deine Freunde sind längst tot. Ich habe sie getötet und bald bist du dran."
Frodo erstarrte bei den Worten Kankras, seine Seele schrie förmlich nach seiner Familie. Sagte die Spinne die Wahrheit? Waren sie wirklich tot? Sein Herz klopfte zum Zerbersten und eine große Traurigkeit machte sich in seinem Inneren breit. Er wusste nicht wo er war und wie lange er ohne Bewusstsein gewesen war. In der Zwischenzeit konnte sie durchaus diese grauenvolle Tat verübt haben. Verzweifelt probierte Frodo einen Kontakt zu Melilot aufzubauen, doch seine große Angst und Nervosität hinderten ihn daran, es gelang ihm nicht zu ihr durchzukommen. Wütend kämpfte er gegen seine Fesseln an. So schnell würde er nicht kleinbei geben, er würde kämpfen für sich und seine Familie. Er wollte nicht glauben, das es keine Rettung mehr geben würde.
Mit hoch erhobenen Stachel wartete Kankra bis sich der Hobbit soweit befreit hatte, dass seine Augen sie erblicken konnten. Dann stieß sie mit voller Kraft ihren Stachel tief in seine rechte Schulter. Frodo schrie vor Schmerz kurz auf, dann legte sich wieder die bleierne Schwärze über seine Sinne und er blieb bewusstlos liegen.
Gib mir Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Gib mir Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Gib mir Weisheit eines vom anderen zu unterscheiden.
Brianna wusste, dass es einen harten Kampf geben würde. Diese Spinne war ein sehr ernstzunehmender Gegner und sie waren nur sehr wenige. Sie hatte es Melilot versprochen ihr ihren Mann wieder zu bringen und dazu fühlte sie sich nun auch verpflichtet. Sie musste dafür all ihre Kräfte mobilisieren, doch dazu benötigte sie noch Nahrung. Stetig stieg der Durst nach Blut in ihrem Inneren und sie konnte ihn kaum noch überhören. Wenn er ein gewisses Maß überschritt, war sie nicht mehr Herr ihrer Sinne, das wusste sie nur zu gut. Sie musste ihre neuen Freunde schützen, schützen vor sich selbst, denn niemals wollte sie sich an deren Blut laben, dass durfte sie nicht. Mit leisen, langen Schritten näherte sie sich dem ausdauernd laufenden Ereinion. Sie schaute ihm in die Augen, während se leise sagte: "Ich muss euch eine Weile verlassen, ihr wisst wieso! Ich weiß wo die Höhle liegt und werde später wieder zu euch stossen. Ich hoffe das ist für euch in Ordnung. Fragend schaute sie in das schöne Gesicht des Eldar. Ereinion nickte und schon verschwand Brianna im Wald. Ereinion und seine Männer legten nochmals einen Schritt zu, sie mussten die Höhle so schnell wie möglich erreichen, denn eines wusste der König, Frodo würde nicht mehr lange ohne Wasser und Nahrung ausharren können und niemand konnte sagen, was Kankra ihm bis jetzt schon angetan hatte.
Gib mir Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Gib mir Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Gib mir Weisheit eines vom anderen zu unterscheiden.
Ragnarik schwebte unsichtbar über dem Wald vor der Höhle. Sie konnte die Spinne riechen - und das mochte sie gar nicht. Dieses Vieh hatte einen Geruch den sie nicht mochte - es war das pure Böse. Von ihrem Platz über den Bäumen, sah sie die Krieger sich nähern, von einer anderen Seite kam die Vampirin. Rag. war sich klar darüber, was die junge Frau war - und auch was sie essen mußte. Hoffentlich fand Glaewen ein Heilmittel für sie - denn Ragnarik fand sie sympathisch. Anders als die Menschenfrau - bei der stimmte was nicht. Sie schnaubte leise und Ereinion schaute hoch zum Himmel und nickte ihr lächelnd zu. Er konnte sie sehen - die anderen nicht. Gleichzeitig kamen alle vor der Höhle an und berieten erst einmal das Vorgehen. Ereinion und einige seiner Männer wollten vorstoßen und das Netz im Eingang beseitigen.... aber da landete Ragnarik. "Laß mich das machen - es ist sehr dicht. So kommt mein Feuer nicht weit in die Höhle hinein. Aber das Netz wird verbrannt werden" sagte sie nun für alle sichtbar und drehte ihren Kopf hin zum Höhleneingang. Dann kam ein sanfter Feuerstoß und der Eingang war frei. "Ich werde hier auf euch warten" sagte sie und machte es sich bequem. Alle liefen nun mit gezückten Waffen hinein und waren bald ihrem Blick entschwunden.
"Gl´wen - sie sind in der Höhle. Ich werde hier auf sie warten. Oder brauchst du mich?" fragte sie ihre Reiterin in der Burg. Und Glaewen lächelte versonnen vor sich hin. So hatte Rag sie schon lange nicht mehr genannt - überhaupt hatte sie die Drachendame lange nicht mehr beim Namen genannt. Und Drachen kürzten den Namen für ihre Reiter immer ab. "Nein - bleib ruhig da meine Schöne. Halte mich auf dem Laufenden." sagte sie ihr und schaute aus dem Fenster in die Richtung, in der die Höhle lag.
"Sie sind in der Höhle Meli - bald werden wir wissen was mit Frodo ist" sagte sie dann laut und drehte sich wieder zu den andern um. Melilot lächelte sie dankbar an.
Ich komme aus dem Licht und von den Sternen, ich bin alles und nichts - aber gern dein Freund für die Ewigkeit.
Hoffnungsvoll schaute Melilot Glaewen an. Die Rettung für Frodo war nah und sie hoffte nun von Herzen das alle gesund wiederkommen würden. Es lag nun nicht in ihrer Hand was passierte, sie musste abwarten, konnte bei der Befreiungsaktion nicht dabei sein und das fiel Melilot so unendlich schwer. Unruhig lief sie zum Fenster und schaute hinaus. "Bitte nehmt ihn mir nicht weg. Bitte lass alles ein gutes Ende nehmen" flehte sie leise gen Himmel.
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Währenddessen hatte Kankra die Feinde gerochen, sie wusste das sie entdeckt worden war und das ihr nicht mehr viel Zeit blieb. Sie rollte den starren Körper des Hobbits in die hinterste Ecke der Höhle, stellte sich dann bedrohlich auf und wartete auf das Auftauchen der Feinde. Sie würde nicht alleine gehen, sie würde so viele von ihnen wie es geht mit in den Tod nehmen. Sie hatte ihren Giftstachel in Angriffsstellung gebracht. Dieses Gift wirkte sofort tödlich, niemand konnte dem Opfer dann mehr helfen. Binnen kurzer Zeit würde der Tod eintreten durch qualvolles Ersticken, denn das Gift lähmte sofort die Atmung ihrer Opfer.
Sie hatte sich an den Eingang der Haupthöhle gestellt und wenig später standen die zwei Parteien sich gegenüber. Ein Krieger war zu forsch um die Ecke geeilt und Ereinion erstarrte, als er seinen Angstschrei hörte. Kankra hatte hoch aufgerichtet vor dem Krieger gestanden und ehe dieser reagieren konnnte, stach sie mit ihrem Giftstachel zu. Der Krieger griff sich röchelnd an den Hals, lief blau an und stürzte vor den Augen der Gefährten tot zu Boden ...
Gib mir Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Gib mir Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Gib mir Weisheit eines vom anderen zu unterscheiden.
Aber nur kurz war er erstarrt - sie würden sich später um ihn kümmern und trauern. Jetzt gab es einen weiteren Grund um die Spinne zu töten - und grimmig lief der große Noldor voran. Mit dem Speer um sich schlagend zerstörte er weitere Spinnenfäden. "Aiya Erändil, elanya a calimar"* rufend ging es weiter - und der Seefahrer schickte ihnen sein Licht. Denn die Spange, die den Mantel Ereinion´s hielt, war mit dem Licht von Glaewens Großvater gefüllt. Und so wurde es hell in der dunklen Höhle. Nun konnten sie die Spinne sehen und formierten sich, um sie in die Ecke zu drängen. Aber Kankra wehrte sich heftig und stark - sie kamen nicht an sie ran.... sie waren zu langsam. Der große Eldar gab seinen Leuten Zeichen - sie sollten die Spinne im Schach halten. Er und ein weiterer Krieger fingen an nach Frodo zu suchen. Mittlerweile waren auch Fackeln entzündet worden - so dass das Licht vom Mantel ihres Königs nicht notwendig war. Dieser brauchte es für seine Suche nach dem Hobbit selbst.........
* Heil dir Erändil, strahlenster aller Sterne *
Ich komme aus dem Licht und von den Sternen, ich bin alles und nichts - aber gern dein Freund für die Ewigkeit.
Kankra hasste diese Helligkeit, es schien ihr so als ob dieses Licht besonders angreifend war. Sie fühlte sich überhaupt nicht wohl in ihrer Haut und wich geblendet vor dem Licht, dass von dem Mantel ausging, zurück. Die Fackeln störten sie sehr viel weniger und wieder begann sie ihre Feinde unermüdlich anzugreifen. Niemand konnte sagen wer die Oberhand errang, denn unermüdlich wechselten die Krieger und Kankra sich ab. Hier konnte wohl nur die Ausdauer siegen oder vielleicht Brianna, wenn es ihr gelang an der Spinne ihre verwundbarste Stelle zu finden.
Gib mir Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Gib mir Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Gib mir Weisheit eines vom anderen zu unterscheiden.
Immer abwechselnd und alle mit Fackeln in den Händen, gingen die Krieger um Kankra in Stellung - von allen Seiten drangen sie mit dem Feuer auf sie ein, sowie auch mit den Speeren und Schwertern. Ereinion und 3 Männer der Garde suchten Frodo - in der hintersten Ecke lag er dann. Das Licht von der Brosche seines Mantel führte sie, aber dennoch ging es eine Weile, bis sie wirklich zu dem Hobbit durchkamen. Denn die Spinne wollte ihre Beute nicht hergeben und versuchte immer wieder auszubrechen. Mit einem scharfen Dolch schnitt er so viele der Spinnenfäden durch wie es in der Höhle möglich war. Mit Entsetzen stellte der Noldor fest, dass der Hobbitmann bewusstlos war - nicht gut!!! Hoffentlich konnte die Heilerin ihm noch helfen.... Behutsam nahm er ihn auf den Arm und trug ihn schnell aus der Höhle raus. Aber Kankra hatte es mitbekommen - sie biss in einen der Speere und drängte vorwärts, sie durchbrach die Reihen - und tötete einen weiteren der Krieger. Aber die anderen wurden dadurch nur wütender - ihr Zorn stand dem der Spinne in nichts nach. So folgte die Spinne den 4 Elben die ihre Beute stahlen, und der Rest der Krieger folgte der Spinne... ein Getümmel war das am Höhleneingang... denn eigentlich war Kankra zu groß für die Öffnung. Aber so konnte Ereinion entkommen und aus dem Weg gehen. Denn Ragnarik stand vor ihm und bereit einzugreifen, wenn es erforderlich sein sollte.....
Ich komme aus dem Licht und von den Sternen, ich bin alles und nichts - aber gern dein Freund für die Ewigkeit.
Kankra war wütend, ihre Beute wurde ihr gestohlen und der Höhleneingang war sehr eng, sie versuchte sich mit Gewalt hindurch zu quetschen und gleichzeitig mit ihren Zangen nach den Feinden zu greifen. Endlich hatte sie es geschafft und stand plötzlich Auge in Auge mit einem Drachen, der sie sehr böse musterte. Kankra zeigte aber keine Furcht, sondern richtete sich bedrohlich auf und zeigte ihren Giftstachel. Sie stand noch sehr nah am Eingang, sodas die restlichen Krieger hinter ihr nicht an ihr vorbei kamen. Rag konnte somit keinen Feuerstoß einsetzen.
Gib mir Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Gib mir Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Gib mir Weisheit eines vom anderen zu unterscheiden.
Rag stand so, dass die große Spinne ihre Beute nicht mehr sehen konnte - Ereinion mit Frodo und seinen 3 Männern standen hinter der großen Drachenkönigin im Wald. Sicher und geborgen - nun konnten sie sich um den Hobbit kümmern und die restlichen Fäden entfernen. Er war kalt, sehr kalt. Und so wurde Frodo in warme Decken gehüllt und neben ein schnell bereitetes Feuer gelegt.
"Ragnarik - töte sie endlich" schrie Ereinion dem Drachen zu. Und Ragnarik rief die Elben in ihrer Sprache an - sie sollten sich neben den Eingang in den Schutz der Felsen begeben und hinlegen mit den Schilden über ihnen. Währenddessen lenkte sie mit einer ihrer Pranken die Spinne ab und die bekam nicht mit was hinter ihr passierte. Dann kam ein "Mai" aus der Höhle gerufen und Rag holte noch einmal tief Luft - und entließ ihren feurigen Atem direkt auf die große Spinne. Diese stand schnell in Flammen und schrie laut - aber nur sehr kurz. Denn die Drachendame ließ ihren Atem lange ausfliessen - sodas Kankra keine Chance hatte. Nur noch einen Häufchen mit Asche war zu sehen - alles andere war verschwunden. Dann ging der Drache dichter an die Höhle. "Mellyn nin?" rief sie fragend hinein und dann hörte man einige scheppernde Geräusche und auch leise Flüche... die Hitze hatte sich in der Höhle durchaus bemerkbar gemacht. Aber Dank der Schilde, die sie schützten gab es nur leichte Verbrennungen. So kamen die noch lebenden Gefährten aus der Höhle heraus und liefen schnell zu ihrem Herrn. Einer ging wieder zurück ins Dunkle, war aber schnell zurück. Der Feueratem von Ragnarik war sehr gründlich gewesen - auch die Leichen der gefallenen Kameraden waren mit verbrannt. "Es tut mir leid um eure Freunde - ich werde ebenfalls um sie trauern" sagte sie so leise wie sie konnte. Und alle dankten ihr für das Mitgefühl - und die Bestattung der Kameraden. Diese wären auch verbrannt worden - allein schon wegen des Giftes der Spinne.
Frodo fing an sich zu bewegen und murmelte nur: "Kalt, es ist so kalt." "Komm mein kleiner Freund, trink das hier" sagte Ereinion und richtete ihn sanft auf, dass er trinken konnte. Es war ein Tee, den er nach den Angaben seiner Frau gekocht hatte. Sie hatte geahnt, dass ihm kalt sein würde von dem Gift und der Tee würde die ersten Symptome lindern. Heilen konnte sie ihn nur in der Burg. Aber der Tee wirkte schnell - weil er heiß war und mit Honig gesüßt. So bekam Frodo auch etwas Energie zurück. "Ich werde dich in der Decke eingehüllt nun auf Ragnarik setzen. Wir beide werden auf dem schnellsten Weg nach Hause gehen" sagte er sanft zu dem Hobbit und hob ihn abermals hoch. Mit Hilfe seiner Leute bestieg Ereinion die Drachendame, die nur darauf wartete sie beide in die Burg zu bringen. Als der Elb sicher mit Frodo im Arm auf dem Rücken saß, rief er seinen Leuten noch einen Gruß zu - diese würden allein den Weg zurück finden. Und er vertraute ihnen sehr. Ragnarik sprang in die Luft und war verschwunden im Dazwischen - und 3 Atemzüge später war sie über der Burg. Unten kamen Glaewen und Erestor aus dem Tor und Meli stand in der Tür und schaute mit bangendem Blick hinauf zum Himmel, von wo Rag gerade kam und nun landete. Ereinion sprang mit einem Dank von ihrem Rücken und lief seiner Frau entgegen. "Er hat den Tee getrunken und nun schläft er. Er ist immer noch sehr kalt, aber nicht mehr so wie vorher" berichtete er der Heilerin, die nun nickte. "Bring ihn in den Heilerraum - ich habe eine Wanne für ihn vorbereitet. Und dann sehen wir weiter...." Und schon liefen die 3 Elben in die Burg an der wartenden Meli vorbei......
Ich komme aus dem Licht und von den Sternen, ich bin alles und nichts - aber gern dein Freund für die Ewigkeit.