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Mittelerde ...ein traumhafter Ort Kommt mit auf die Reise in die Phantasie

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Dieses Thema hat 266 Antworten
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 RPG
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MelilotBeutlin Offline

Hobbitze des RPGs


Beiträge: 825

05.10.2007 22:25
#11 RE: Ein neues Gesicht Antworten

Stumm schaute Brianna sich im Raum um, Tee und Gebäck lehnte sie dankend ab. Gahil bot ihr dann eine kräftige Mahlzeit an, doch auch diese lehnte sie ab. Die Elbin zog etwas die Stirn kraus, sagte aber nichts.
"Ich denke du brauchst ein wenig Zeit um dich auszuruhen. Ich werde derweil meine Freunde holen, denn ich bewohne die Burg nicht alleine. Wenn das für dich in Ordnung ist, lasse ich dich hier einen Augenblick alleine."

Als Brianna nickte, stand Gahil auf und verließ den Raum. Sie ging geradewegs auf das Zimmer der Heilerin zu und fand dort Glaewen, Meli und Frodo. Schnell berichtete sie ihnen, dass sie Besuch hatten und bat alle ins Kaminzimmer zu kommen. Die Gefährten kamen dieser Aufforderung nach und wenig später betraten alle das Kaminzimmer.

Gahil stellte Brianna die einzelnen Personen vor. Melilot musterte die Fremde neugierig, auch sie wunderte sich über die blasse, fast durchscheinende Haut. Alle setzten sich in gemütlicher Runde zusammen und warteten darauf, was Brianna ihnen zu erzählen hatte.






Gib mir Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Gib mir Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Gib mir Weisheit eines vom anderen zu unterscheiden.

Glaewen Offline

Heilerin des RPGs


Beiträge: 335

06.10.2007 13:20
#12 Wahrnehmung und Veränderung Antworten
Die Heilerin war überrascht das bei diesem Wetter Wanderer unterwegs waren - aber es war auch ein willkommene Abwechslung.
Es machte zwar Spaß mit anderen zusammen die Kräuter, Säfte und Töpfe zu sortieren, reinigen, neu zu befüllen und zu beschriften - aber es gab auch schöneres. Zudem war es eh Zeit für eine Mahlzeit.

So gingen sie in das Kaminzimmer und schon vor der Tür spürte sie den Geist der Fremden. Eine tragische Persönlichkeit, voller Trauer und Wut, Verzweiflung und Hoffnung.
Als sie dann Brianna vorgestellt wurde, fand sie ihre Ahnung bestätigt. "Ich habe mich schon gefragt, wann jemand von euch zu mir kommen würde. Brauchst du gerade was?" fragte sie die Frau, ohne auf die Anderen zu achten.
Sie nahm das ganz leise Nicken dieser aber wahr - und bedeutete dieser ihr zu folgen. "Ihr bleibt hier, folgt uns nicht -das ist nichts für euch! Komm Brianna." sagte sie fest und machte klar, dass sie es nicht dulden würde, wenn einer der Gefährten ihnen zu folgen versuchte.

Sie führte die Vampirin in den Stall und ging zu dem großen Hengst ihres Mannes. Sie nahm ein kleines Messer und einen Becher aus ihrem Beutel. Schnell ritzte sie die Halsvene des Pferdes an - dieser kannte die Prozedur, da die Heilerin ihm häufig Blut abnahm. Sie füllte den Becher so voll es ging und reichte ihn der Frau....

Ich komme aus dem Licht und von den Sternen,
ich bin alles und nichts - aber gern dein Freund für die Ewigkeit.

Brethil Offline

Sturmreiterin


Beiträge: 33

06.10.2007 14:37
#13 Ankunft Antworten
Sie trieb ihre Stute immer weiter, immer schneller, über die Hügel, durch das peitschende Gras... der Regen schlug ihr hart ins Gesicht, doch das war ihr nur recht.
"Gut, mein Mädchen!" rief sie nach einer Weile und die Stute wurde langsamer, fiel in einen ruhigen Galopp und Pferd und Reiter konnten ihren Atem beruhigen. Auf einer Hügelkuppe kamen sie ganz zum stehen, Wind und Regen unbarmherzig ausgesetzt.
Die Reiterin strich sich die nassen Haare zurück und musterte die Umgebung. Viel konnte sie durch die graue Regenwand allerdings nicht erkennen. Nur ein dunkler Schemen weiter vorne verriet ihr den Standort der Burg. Sie ritt langsam darauf zu und stellte bald fest, das Tor und Tür geschlossen waren.
"Na, hoffentlich sind die da drinnen nicht zu misstrauisch, was Blasse?" sie klopfte der Stute den Hals und suchte dann in ihrer - glücklicherweise gewachsten - Satteltasche nach dem Papier, was ihr Oindal mitgegeben hatte.
Langsam ritt sie zum Tor, stieg ab und stellte fest, dass das Tor nur angelehnt war. Vorsichtig schob sie es weiter auf und schritt, Blasse hinter sich her führend, in den Burghof.
Hier war es weitaus geschützer und ruhiger. Die Reiterin blickte sich um und entdeckte ein paar Strohballen unter einem Verschlag, dorthin führte sie ihre Stute, sattelte sie ab und begann langsam, sie mit dem Stroh abzureiben.
Erst das Pferd, dann würde sie weitersehen. Irgendjemand würde sie schon entdecken.

To hope´s end I rode and to heart´s breaking
Now for wrath, now for ruin and a red nightfall!
(Éomer´s Song)

MelilotBeutlin Offline

Hobbitze des RPGs


Beiträge: 825

06.10.2007 15:24
#14 RE: Ankunft Antworten

Gahil runzelte die Stirn, Melilot und Frodo schauten sich verwundert an, zuckten dann aber mit den Schultern und blieben sitzen, während Glaewen mit Brianna den Raum verließ. Kaum waren sie alleine fragte Melilot Gahil: "Was geht hier vor? Ich habe den Eindruck diese Brianna trägt ein Geheimnis mit sich herum. Hat sie dir etwas von sich erzählt?" Gahil schüttelte den Kopf. "Bis auf ihren Namen und das sie aus dem Norden kommt, hat sich nichts gesagt. Undomiel hat allerdings sehr aggressiv auf sie reagiert. Dieses Verhalten habe ich bei der Wölfin vorher noch nie erlebt, merkwürdige Sache. Aber vielleicht klärt es sich ja irgendwann auf."

Melilot runzelte die Stirn, sie wusste nicht was sie von der Fremden halten sollte. Aber Glaewen schien ihr zu vertrauen, sonst wäre sie nicht so schnell mit ihr weggegangen. Meli hoffte, dass die Heilerin der Frau würde helfen können, denn sie sah sehr krank aus.






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Glaewen Offline

Heilerin des RPGs


Beiträge: 335

07.10.2007 12:20
#15 eine weitere Ankunft Antworten
Während Brianna ihren Trunk schnell in sich hinein goss, versorgte die Heilerin die Wunde des Hengstes.
"Ich weiß warum du hier bist, und ich weiß nicht ob ich dir helfen kann. Ich weiß das ich dich nicht heilen kann - das könnten nicht mal die Valar, aber ich kann dir Linderung verschaffen. Du würdest immer auf Blut angewiesen sein - zusätzlich. Aber nach meiner Behandlung könntest du auch wieder 'normale' Nahrung zu dir nehmen - du würdest nicht verhungern. Aber das was du brauchst, wird immer Blut sein. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass große Tiere, wie Pferde oder Rinder, mit dem Blutverlust recht gut zurecht kommen. Sie wären für dich idealer als Füchse, Hasen oder was weiß ich nicht alles" sagte sie sehr leise. Sie wusste, dass die Frau sie gut hören konnte.

Beide lauschten dann plötzlich - draußen war noch jemand. "Warte hier, wenn du noch mehr brauchst... nimm dir noch was. Aber nur wenig - ich denke zuviel könnte in deiner Verfassung schlecht sein. Lass dir Zeit damit" sagte sie zu Brianna und ging zur Stalltür.
Davor sah sie ein Pferd stehen und eine junge Frau - war heute der Tag der Besucher?
Sie öffnete ganz ruhig die Tür und sprach die beiden an - das Pferd schnaubte etwas, aber die junge Frau drehte sich um.
"Seid willkommen, ich denke eurer Tier wäre drinnen besser aufgehoben, es sind noch einige Boxen frei. Gleich hier rechts die zweite, kommt!" sagte Glaewen und schob die Tür weit auf, so dass Pferd und Reiter eintreten konnten. Sie brachte der Fremden noch etwas Stroh für die Box, Futter und Heu, sowie Wasser für das Pferd. "Ich bin hinten bei dem großen Hengst - rufen Sie wenn sie was benötigen oder fertig sind. Wir kommen dann auch und können gemeinsam ins Haus gehen" damit drehte sie sich um und ging wieder zu Brianna, die sich noch einen Becher voll Blut genehmigt hatte.

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Brethil Offline

Sturmreiterin


Beiträge: 33

07.10.2007 21:25
#16 RE: eine weitere Ankunft Antworten
Erstaunt folgte sie der Elbin in das Stallgebäude und in eine weiträumige Box.
Das Stallgebäude war gut belüftet und das Stroh roch frisch, bei gutem Wetter wäre die Umgebung sicher in angenehmes Dämmerlicht getaucht. Blasse würde hier gut aufgehoben sein, überlegte sie.
"Nein, misstrauisch sind die hier wahrlich nicht. Aber umso besser..." flüsterte sie ihrer Stute ins Ohr, als die Elbin im hinteren Teil des Stalls verschwunden war.
Mit fachkundigem Blick überprüfte sie noch einmal, ob alles in der Box seine Richtigkeit hatte, legte dem Pferd zum Abschied eine Hand auf die Nüstern und mumelte etwas mit überraschend sanfter Stimme in das Pferdeohr. Dann wandte sie sich um und trat auf die Stallgasse hinaus.
Die Elbin stand bei einer anderen Frau und einem tatsächlich sehr beeindruckendem Hengst.
Mit forschen Schritten trat sie auf das Grüppchen zu und entfaltete im Gehen das Pergament von Oindal.
"Seid gegrüßt, mein Name ist Brethil Sturmreiterin, ich komme vom Wind über dem Grase und möchte - " sie brach ab und blickte erstaunt die junge Frau an. Es schien, als ginge ein eigentümlich süßlicher, metallischer Geruch von ihr aus. Oder war das der Hengst hinter ihr? Aber nein, ein Pferd roch anders...
Sie warf der obskur duftenden Frau noch einen kurzen Blick zu und wandte sich dann wieder an die Elbin:
"Ich bin gekommen, um dem Burgherren um eine Anstellung zu ersuchen. Zudem bringe ich die Grüße von Oindal dem Krausbärtigen, Fürst im Zwergenreich der Blauen Berge und Freund aller Freien Mittelerdes. Er wünscht ihre Unterstützung in einer wichtigen Angelegenheit."
Sie ließ die Elbin einen kurzen Blick auf das Pergament werfen und verstaute es wieder in einer ihrer Gürteltaschen.
"Wenn Ihr mich nun freundlicherweise zu Eurem Herren führen würdet?" mit arroganter Miene deutete sie auf die Stalltür.
Sie sollten bloß nicht auf den Gedanken kommen, dass man mit ihr wie mit einer einfachen Dienerin umspringen konnte. Auch wenn sie ein eher unscheinbares Äußeres besaß und momentan einen Boten mimte, floß doch edles Blut durch ihre Adern und sie würde sich nicht von einer aus dem Elbenvolk erniedrigen lassen.
Mit festem Blick sah sie die größere Frau an und versuchte beharrlich, den eigenartigen Geruch der Anderen zu ignorieren.

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Glaewen Offline

Heilerin des RPGs


Beiträge: 335

07.10.2007 22:34
#17 RE: eine weitere Ankunft Antworten
Innerlich konnte sich die Heilerin ein Lachen fast nicht verkneifen.
So nickte sie dann nur und lächelte sanft.
"Wenn die beiden Damen mir bitte folgen würden - ich werde sogleich meinen Herrn von eurer Ankunft berichten." Sie konnte spüren wie Brianna erstaunt die Augenbraue hob - aber schwieg.

So folgten die beiden ihr in die Halle und dort bat sie, dort zu warten bis sie gerufen würden.
Schnell ging sie in das Kaminzimmer wo Meli, Gahil und auch Ereinion auf sie warteten. Sie berichtet kurz von der neuen Besucherin und deren Anliegen. Ein breites Grinsen hatte sie im Gesicht und ihre Augen funkelten unternehmungslustig. Meli und Gahil schauten sich nur stumm an. Sie kannten diesen Ausdruck - sie würden mitspielen.
So nahm die Heilerin einen anderen Weg - zusammen mit ihrem Gemahl - und schnell legten sie sich gute Kleidung an die ihren Stand gerecht wurde. Glaewen trug ein Hellblaues Kleid mit dunkelblauer Borte und Gürtel. Ins Haar steckte sie sich ein silbernes Haarnetz und silbere Armreifen zierten ihre zierlichen Arme. Ereinion zog sich eine helle Tunika zu dunkelblauer Hose an, darüber eine dunkelblaube Robe. Dunkelblau dürfen nur Könige und Königinnen tragen. In seinem dunklen Haar trug er einen goldenen Reif. Und an seiner Hand einen goldenen Ring mit einem großen blauen Saphir.

So gingen sie dann in die große Halle des Feuers - wo Meli und Gahil, die beiden großen Stühle schon platziert hatten - wie 2 Thronstühle. Und beide standen direkt nebeneinander auf einer Höhe.
Auf diese Stühle setzten sich die beiden und warteten. Erestor war von Meli schnell informiert worden - und ganz Haushofmeister machte er das Spiel auch mit. Mit erhobenen Haupt und seiner arrogantesten Haltung kam er in die Eingangshalle, wo die beiden Frauen warteten.
"Sie wünschen den Herrn des Hauses zu sprechen? Die Herrschaften werden sie empfangen, wenn sie gedenken dies zu tun. Wünschen sie derweil etwas zur Erfrischung zu haben?" dabei schaute er besonders Brethil mit einer hochgezogenen Augenbraue von oben bis unten und wieder rauf an. Ihr schien dieser Blick sichtlich unbehaglich zu sein. So nickte sie und Erestor klatschte kurz 3mal in die Hände - das Zeichen für Inara mit einer Schüssel voller Wasser und Handtüchern sowie Seife in die Halle zu kommen.
Dort stellte sie diese auf einen Tisch und nickte den beiden Frauen zu. Brianna verstand zwar nicht um was es ging - aber da sie ein leichtes Zwinkern von Inara aufgefangen hatte - spielte sie mit.

So konnten die beiden Frauen sich etwas säubern und ordentlich machen - während Glaewen und Ereinion es sich auf den Stühlen gemütlich machten.
Erestor kam herein und Glaewen schaute ihn lächelnd fragend an: " Sie waschen sich gerade etwas und dann führe ich sie zu euch, Herrin, My Lord" sagte er und verneigte sich ebenfalls leicht lächelnd.
"Führe sie herein alter Freund" sagte dann ihr Gemahl leise und stand auf. Glaewen tat es ihm gleich. EReinion reichte ihr seine Hand die sie lächelnd ergriff.
Stehend erwarteten sie die neuen Besucher.
Hoheitsvoll und ernst schauend, das Licht in sich leicht scheinend, standen sie da und warteten.

Erestor kam in die Halle und sah das die beiden sich gesäubert hatten.
"Seid ehrerbietig und redet erst wenn es euch gewährt wird" sagte er nur bedeutete ihnen ihm zu folgen.
So kamen sie in die große Halle und dort standen die beiden Noldor. Beim eintreten verneigte sich Erestor höflich vor seinen Herrschaften und machte den Weg frei für die Frauen.
Diese sahen erst nur das Licht das dort war - und dann die Frau und den Mann. Groß und ernst, weise und stark. Beide hatten das Licht der Sterne in ihren Augen. Stumm schauten die beiden auf die beiden Frauen, die nun langsam und zögernd auf sie zukamen.

"Seid willkommen, Fremde von weit her, es ist uns eine Freude an so einem Tag wie dem heutigen Gäste zu bekommen.
Verzweifelt nicht ob der Wege die hinter euch liegen, noch ob der die vor euch liegen werden." sprach Glaewen sie leise und doch kräftig an.
"Wir sind Ereinion und Glaewen, was können wir für euch tun?" fügte ihr Mann mit starker Stimme hinzu.
Und beide schauten sie wartend auf die beiden Frauen......

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MelilotBeutlin Offline

Hobbitze des RPGs


Beiträge: 825

08.10.2007 22:36
#18 RE: eine weitere Ankunft Antworten
Melilot und Frodo sahen Glaewen erstaunt an, als sie von der Ankunft einer zweiten Frau berichtete und dem Gespräch im Pferdestall. Die Heilerin lachte schelmisch und auch die Gefährten amüsierten sich köstlich. Gemeinsam heckten sie dann einen Plan aus.

Gahil und Meli hatten ihren Spaß beim Aufstellen der Thronstühle. Glaewen und Ereinion schritten festlich angezogen in den Saal. Frodo blickte die zwei Eldar fasziniert an, so hatte er sie bisher nur einmal gesehen, damals auf ihrer Hochzeitsfeier in Valinor. Sie strahlten eine königliche Eleganz aus.
Die zwei Hobbits, sowie Gahil nahmen weiter hinten Platz und beobachteten das Schauspiel, welches ihnen geboten wurde, nur schwer konnten sie ein Grinsen unterdrücken. Sie waren sehr gespannt auf die Reaktionen der Frauen, aber besonders auf Brethils Reaktion.

Meli fragte sich, was beide Frauen hierher geführt hatte. Aber dieses würden sie wohl bald erfahren ...






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Brianna Offline

Vampirin des RPGs


Beiträge: 39

09.10.2007 16:55
#19 RE: Wahrnehmung und Veränderung Antworten
Langsam folge Brianna der Elbin aus dem Zimmer und zu den Ställen.
Der Regen hatte etwas nachgelassen und die Luft war angenehm feucht und kühl.

Als die Vampirin den Stall betrat, schlug ihr augenblicklich der Geruch des Pferdeblutes entgegen und hasste sich für das Verlangen dem wunderschönem Hengst ihre Zähne in den Hals zu schlagen.
Brianna spürte wie ihre Haut vor Aufregung zu prickeln begann.
Doch dann stockte sie.
Was tat die Elbe da?
Sie nahm dem Hengst Blut ab und füllte es in einem Becher.
Immernoch verwundert nahm sie den vollen Becher entgegen und fühlte die Wärme, die dieser ausstrahlte.

Brianna spürte wie ihre ausgetrocknete Kehle die warme Flüssigkeit dankend aufnahm.
Brianna Offline

Vampirin des RPGs


Beiträge: 39

09.10.2007 17:00
#20 RE: eine weitere Ankunft Antworten
Während sie trank beobachtete sie, wie Glaewen die Wunde des Pferdes versorgte.
"Bei uns im Norden gibt es eine Art Legende. Das es hier im Düsterwald eine Heilerin gäbe, die die Kinder der Dunkelheit wieder zum Licht führen könnte.
Aber man sollte wohl nicht alles glauben was man hört", gedankenverloren blickte sie dabei auf die schlanken Hände der Heilerin und schluckte.
"Aber die Aussicht auf eine halbe Heilung ist besser als auf gar keine ..."
zustimmend nickte sie Glaewen zu.

Beide verstummten, als sie außerhalb des Stalls Geräusche vernahmen.
"Ja ist gut. Ich warte hier ... keine Sorge. Dem Hengst werde ich nichts tun".
Lächelnd blickte sie Glaewen hinterher die leichtfüßig den Stall verließ.
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