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Mittelerde ...ein traumhafter Ort Kommt mit auf die Reise in die Phantasie

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Dieses Thema hat 266 Antworten
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 RPG
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Glaewen Offline

Heilerin des RPGs


Beiträge: 335

21.10.2007 19:28
#31 RE: Abschied und Neubeginn Antworten
Sie wusste gar nicht wie sie Meli trösten konnte und so nahm die Heilerin sich auch einen Tee und setzte sich an den Tisch in der Küche.
Erstaunt sah sie Brethil an: "Wenn du meinst - aber direkt neben dem Heuplatz ist eine Tür in die Burg - und direkt dort neben ist ein Zimmer. Dort ist es warm im Winter und angenehm kühl im Sommer - und du bist sehr schnell bei den Pferden. Tür auf, Treppe runter und da bist du. Normalerweise war Shora dort untergebracht...." sagte sie dann zu den jungen Frau und verstummte im Angedenken an die Löwenfrau. Sie vermisste sie sehr - genauso ihren Gefährten.

Seufzend holte sie tief Luft und schaute Brianna an. "Und - wäre das Turmzimmer was für dich?" fragte sie diese dann leise...

Ich komme aus dem Licht und von den Sternen,
ich bin alles und nichts - aber gern dein Freund für die Ewigkeit.

MelilotBeutlin Offline

Hobbitze des RPGs


Beiträge: 825

22.10.2007 11:45
#32 In der Küche Antworten
Der Unterricht war beendet und die Kinder stürmten hungrig in die Küche. Melilot und Glaewen standen auf, um der Rasselbande eine kleine Mahlzeit zu bereiten. In der Zwischenzeit stibitzten die Kinder den ein oder anderen Keks und plauderten munter vom Unterricht. Als das Essen auf dem Tisch stand, setzte Kiríann sich auf einen Stuhl, aber Findegon kletterte seiner Mutter auf den Schoß und kuschelte sich an sie. Er spürte ihre Traurigkeit und wollte sie trösten. Melilot lächelte ihre Kinder an, strich beiden sanft über die Haare und sah ihnen beim Essen zu, ihre Arme hat sie um den Körper ihres Sohnes geschmiegt.

Frodo betrachtete seine Familie liebevoll, er küsste Melilot und sie konnte seine Stimme in ihrem Kopf hören. "Alles wird wieder gut mein Liebling. Ich bin bei dir, ich lasse dich niemals alleine." Melilot lächelte Frodo an, sie war so froh nun ihre ganze Familie um sich haben zu dürfen.






Gib mir Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Gib mir Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Gib mir Weisheit eines vom anderen zu unterscheiden.

MelilotBeutlin Offline

Hobbitze des RPGs


Beiträge: 825

26.10.2007 18:06
#33 Im Düsterwald Antworten
Aus den Tiefen des Düsterwaldes hatte sich ein Wesen auf den Weg zur GoGi- Burg gemacht. Sie wusste, dort waren ihre Feinde zu finden, dort hatten die Mörder ihrer Tochter ihr Heim. Sie schnüffelte, schon konnte sie den Geruch der Elben, Menschen und Hobbits wittern, er wurde stärker je näher sie der Behausung kam. Tiefe Rachegefühle brodelten in ihrem Innneren, sie wollte den Tod ihrer einzigen Tochter rächen. Leise tapsten ihre vielen Füsse über den Boden, noch ein paar Stunden und sie wäre am Ziel.

Kankra hatte sich nur kurze Pausen gegönnt, seit ihrem Aufbruch aus ihrer Höhle in Cirith Ungol. Sie war die letzte ihrer Art in Mittelerde und wenn nun die Wahrscheinlichkeit auch groß war, dass sie sterben würde bei diesem Abenteuer, so wollte sie so viele ihrer Feinde wie möglich mit in den Tod nehmen.







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Brianna Offline

Vampirin des RPGs


Beiträge: 39

26.10.2007 20:08
#34 RE: Im Düsterwald Antworten
Während ihre Gastgeber sich weiterhin unterhielten, wandte sich die Vampirin dem Ausgang zu.
Wurde jedoch von Melilot zurückgehalten, die ihr mit einer Handbewegung zeigte,ihr zu folgen.

Gemeinsam ging es nun über verschiedene Flure und Treppen, bis sie einen der Türme erreichten und diesen erklommen.
Nickend wies die junge Hobbitfrau auf das Zimmer.
Der Raum war kreisrund und die großen Fenster reichten vom Boden bis zur Decke.
Jedoch waren diese mit schweren Vorhängen verhangen, sodass kein Sonnenstrahl durch sie hindurchdringen konnte.
MelilotBeutlin Offline

Hobbitze des RPGs


Beiträge: 825

26.10.2007 21:39
#35 RE: Im Düsterwald Antworten
Lächelnd schaute Melilot Brianna an. Ihr schien das Zimmer zu gefallen. "Dies ist der Ort, an dem ich mich gerne zurückgezogen habe, um von oben die Gegend zu betrachten. Nun soll es dein Zuhause sein. Fühl dich hier wohl. Oben auf dem Dachboden sind allerhand Möbel zu finden, damit du dir dieses Zimmer so richtig gemütlich einrichten kannst. Gerne zeigen Frodo und ich dir den Weg und helfen dir."







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Glaewen Offline

Heilerin des RPGs


Beiträge: 335

27.10.2007 20:26
#36 RE: Im Düsterwald Antworten
Langsam schien sich wieder alles zu normalisieren - auch wenn sie Gahil, Inara und Tarahir schmerzlich vermissen würde.
Brianna wollte nun doch das Turmzimmer, und sie mußte lächeln. Es würde sehr gut zu der jungen Frau passen.

Glaewen ging wieder einmal in ihre Kräuterkammer, um dort zu arbeiten. Sie hatte in den letzten Tagen noch einige Kräuter, Gräser und Blätter gesammelt. Und die wollten versorgt werden. Ganz in Gedanken arbeitete sie also vor sich hin und lies diese treiben, dann spürte sie etwas Dunkles und Zorniges. Etwas kam zu ihnen, etwas das nicht gut sein würde.....

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MelilotBeutlin Offline

Hobbitze des RPGs


Beiträge: 825

27.10.2007 23:05
#37 RE: Im Düsterwald Antworten
Kankra kam gut voran, nun lag die Burg des Feindes unmittelbar vor ihr. Sie verbarg ihre große Gestalt hinter den letzten Bäumen. Keinesfalls wollte sie zu früh entdeckt werden. Im Schutz der Dunkelheit wollte sie ihr tödliches Netz um die Burg spannen und auf ihre Feinde warten. Sie würden ihr nicht entkommen.

Nachdem Melilot in die Küche zurückgekehrt war, beschlossen sie und Frodo noch einen kleinen Spaziergang zu unternehmen. Statt zum See hinunter zu gehen, zog es sie diesmal zum Waldrand hin. Munter plauderten sie über dies und das und nahmen die drohende Gefahr nicht wahr.

Kankra spannte ihren ganzen Körper an, als sie die Hobbits auf sich zu laufen sah. Und gleich sah sie ... roch sie... das sie diesen Hobbit kannte. Die Erinnerungen an Cirtih Ungol kamen zurück und wieder erwachte die Wut von damals in ihr, weil er ihr weggenommen worden war. Er war schliesslich schon in ihrem Besitz gewesen. Diesmal würde er ihr nicht mehr entkommen können.


Vorsichtig Schritt für Schritt bewegte sich die riesige Spinne auf die Hobbits zu. Melilot schaute hoch, weil ein Rascheln ihre Aufmerksamkeit erregte ...aber es war zu spät für eine Flucht. Mit hocherhobenen Schneidwerkzeug stürmte Kankra auf die Hobbits zu. Frodo erkannte sie sofort wieder und Melilot schrie erschrocken auf. Die beiden hatten keinerlei Waffen bei sich, sie waren der Spinne hilflos ausgeliefert ...






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Brethil Offline

Sturmreiterin


Beiträge: 33

27.10.2007 23:21
#38 RE: Im Düsterwald Antworten
Sie nickte der Elbin dankbar zu. Eigentlich hatte sie nicht damit gerechnet, dass ihr Wunsch, bei Blasse zu bleiben, so ohne weiteres Gehör fand.
Sie beobachtete die glückliche Hobbitfamilie und plötzlich überkam sie eine so schmerzhafte Sehnsucht nach Beregond, wie sie sie lange nicht mehr verspürt hat. Wie gerne würde sie jetzt seine Nähe spüren, seinen Duft atmen... ihr Gesicht verhärtete sich. "Blasse..." murmelte sie mit rauher Stimme und verließ fluchtartig die Küche.
Sie merkte kaum, wo sie lang lief, doch irgendwie kam sie zurück in den Stall, vorbei an der Treppe, die zu ihrem neuen Zimmer heraufführte, vorbei an den Wänden, zwischen denen sie nun festsaß...
Blasse spürte ihr Unglück und senkte schnaubend den stolzen Kopf. Das Gesicht in das warme Fell der Stute gepresst stand sie im Stall, die Hände zu Fäusten geballt. Nach einer langen Zeit richtete sie sich auf und strich der Stute dankbar über die Nüstern. Es war lange her, dass der Gedanke an Beregond sie dermaßen aus der Fassung gebracht hatte.
Einen tiefen Seufzer ausstoßend füllte sie die Heuraufe nach und begann dann, ihren Sattel mit Lederfett zu pflegen. Durch diese gleichmäßige Arbeit und den angenehmen Geruch des Fettes beruhigte sie sich schnell.
Nach einer Weile wurde sie jedoch von nervösem Schnauben aus den Pferdeboxen aufgeschreckt. Blasse scharrte aufgeregt mit den Hufen und warf den Kopf vor und zurück. Auch die anderen Tiere waren unruhig, man sah das Weiße in ihren Augen, einige donnerten mit den Hufen gegen die Wände ihrer Boxen, andere wiehrten verängstigt. Es war, als ob eine nahende Gefahr sie aufschrecken würde...

Sie sprang auf, warf das Lederfett beiseite und rannte aus dem Stall die Treppe hinauf in die Burg.
"He!" rief sie schon bevor sie die Küchentür aufstieß "Elbin!" keuchte sie "die Elbin, wo ist sie?! Ich brauche Hilfe... die Pferde!" Gehetzt blickte sie um sich, die Küche war leer. Sie suchte nach beruhigenden Kräutern, die in pferdefreundlichen Haushalten normalerweise am Ofen zum Trockenen hingen - hier natürlich nicht.
Verwirrt trat sie auf den Gang und blickte sich orientierungslos um, wo sollte sie nur suchen?!
"HEDA! HILFE!" schrie sie. Hoffentlich waren sie nicht alle außer Hörweite...

To hope´s end I rode and to heart´s breaking
Now for wrath, now for ruin and a red nightfall!
(Éomer´s Song)

MelilotBeutlin Offline

Hobbitze des RPGs


Beiträge: 825

28.10.2007 01:57
#39 Kankras erste Beute Antworten
Ehe die Hobbits reagieren konnten, bohrte sich Kankras Stachel tief in Frodos Fleisch. Melilot blickte in seine erschrockenen, blauen Augen bis diese sich verschleierten, unfähig sich zu rühren und ihrem Liebsten zu helfen. Frodo sackte zu Boden und gleichzeitig legte sich eine eiskalte Hand um Melilots Herz. Sie hatte das Gefühl sämtlicher positiver Energie beraubt zu werden. Sekunden nach ihrem Liebsten fiel sie ohnmächtig auf den Waldboden.


Kankra ließ sowas wie ein zufriedenes Schnauben hören. Schnell sponn sie ihren klebrigen Faden um den starren Körper Frodos. So würde er sich nicht mehr rühren können, wenn er aus der Betäubung erwachte, denn getötet hatte sie ihn noch nicht. Gerne spielte sie noch etwas mit ihrer Beute, bevor sie ihr den Todesstoß versetzte und dieses Schicksal erwartete nun auch Frodo. Dann rollte sie ihn tiefer in den Wald hinein. Sie musste für ihn ein sicheres Versteck finden.
Melilot ließ sie achtlos liegen.







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Glaewen Offline

Heilerin des RPGs


Beiträge: 335

28.10.2007 12:06
#40 RE: Kankras erste Beute Antworten
Noch immer in Gedanken versunken arbeitete die Heilerin vor sich hin, als die Melis Entsetzen spürte und Brethil rufen hörte. Sie rief: "Elbin" - Konnte die sich keine Namen merken?. Sie verliess eilig ihr Heilerzimmer und stieß fast mit ihrem Mann zusammen, der - bewaffnet mit einem Schwert - auch in die Halle lief.

"Was ist los - warum schreist du so?" fragte er aufgeregt, aber freundlich "Es ist etwas passiert - ich spüre Frodo nicht mehr und Meli scheint bewusstlos zu sein" antwortete die Heilerin. "Und meine liebe Brethil - ich heiße Glaewen. Und ich bin nur zu Hälfte eine Eldar - oder Elbin wie du riefst" Dann lief sie ihrem Mann hinterher, der von einigen seiner Soldaten begleitet das Haus verlassen hatte.
Sie rannten zum Wald hin - und Glaewen sah Ragnarik über einer Stelle am Waldrand schweben. Sie schaute nach unten und war aufgebracht. "Was ist denn los meine Schöne?" fragte sie die Drachenkönigin. Und Rag. schnaubte aufgebracht: "Dieses eklige Viech war hier, sie hat Frodo mitgenommen. Und Meli liegt hier und rührt sich nicht. Ich schaue jetzt, ob ich das ekelige Ding finden kann" antwortete sie und verschwand - unsichtbar folgte sie dem Tier, dass Frodo hatte. Aber was für ein ekeliges Viech meinte sie nur?

Schnell war sie nun auch bei Meli - Ereinion hatte die Hobbitdame in seine Arme genommen und sie schien schon wieder zu sich zu kommen. Sie atmete ein paar mal tief ein und aus - und Glaewen zog aus ihrem Rock eine kleine Flasche mit einer klaren Flüssigkeit darin. Sie gab dem Hobbit ein kleinen Schluck - und schnell war sie munterer. Aber immer noch sehr blass - erschrocken schaute sie Glaewen und Ereinion an: "Wo ist Frodo hin?" fragte sie dann ängstlich.

Ich komme aus dem Licht und von den Sternen,
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