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Mittelerde ...ein traumhafter Ort Kommt mit auf die Reise in die Phantasie

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Dieses Thema hat 266 Antworten
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 RPG
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Amarthwen Offline

Waldläuferin


Beiträge: 278

13.03.2008 12:40
#131 Der nächste Tag Antworten

Als Amarthwen aus dem Stall zurückkam, waren Glaewen und Melilot verschwunden. Von Ereinion erfuhr sie, dass die beiden Frodo von dem Gift befreiten. Das würde den ganzen Tag dauern. Amarthwen wurde langsam ein wenig ungeduldig. Jeder verstrichene Tag konnte Arhilions Tod bedeuten. Sie verstand, dass sie so viele Kämpfer wie möglich dabei haben sollten und sie wünscht sich sehr dass es Frodo und Brianna wieder besser ging. Und trotzdem, Amarthwen hielt es kaum noch in der Burg aus. Als ein Spähtrupp losgeschickt wurde, wäre sie am liebsten mitgegangen, aber sie verstand Ereinions Einwand, sich noch ein wenig auszuruhen. So verbrachte sie den restlichen Tag in ihrem Zimmer, doch schlafen konnte sie nicht. Erst mit Einbruch der Dunkelheit fiel Amarthwen in einen tiefen, traumlosen Schlaf.

Amarthwen schlug die Augen auf. Es war noch nicht ganz hell, aber am Horizont sah man schon die ersten Anzeichen des neuen Tages. Amarthwen stand auf, sie wusste, dass sie jetzt sowieso nicht wieder einschlafen konnte. Sie zog sich wieder die Sachen von gestern an, die Rüstung liess sie jedoch vorerst noch liegen, sie war nicht wirklich praktisch beim frühstücken. Amarthwen ging hinunter in die Küche, wo schon fast alle an den Vorbereitungen für die Abreise waren. Proviant wurde verteilt und Amarthwen nahm sich schnell ein Stück Brot bevor alles weg war.

A Eruchîn, ú-dano i faelas a hyn an uben tanatha le faelas!

Glaewen Offline

Heilerin des RPGs


Beiträge: 335

14.03.2008 09:23
#132 RE: Der nächste Tag Antworten
Er hatte nur wenige Stunden geruht. Wenn sein Herr und die Herrin einen Wunsch hatten - dann erfüllte er ihnen diesen. Und eine Befreiungsaktion vorzubereiten gehörte dazu. Erestor war etwas verknittert - er hatte die Kleidung nicht gewechselt. Und da er spürte wie es der jungen Lady ging mit diesem Zeitverzug, beeilte er sich so gut er konnte. Als die Sonne gerade über dem Wald aufging war alles fertig. Die Pferde wurden gerade beladen und die Krieger die Amarthwen begleiten würden, standen auch schon parat.
Als sie in die Küche kam und sich ein Brot nahm lächelte er sanft. "Kommt junge Lady, setzt euch und esst was vernünftiges. Je nachdem wie eure Reise verläuft habt ihr keine Zeit für ein ausgiebiges Mahl." Er führte sie an den kleinen Tisch neben dem Herd und brachte ihr einen Stuhl. Die Küchenhilfe war auch schon da und machte ihr ein gutes Frühstück.
Auch sie lächelte die junge Eldar an und wandte sich wieder ihren Aufgaben zu.

Erestor war während dessen hinauf zu den Gemächern seiner Herrschaft gegegangen. Er klopfte an die Tür und nicht lange da öffnete Ereinion ihm. Auch er war schon fast fertig. "Herr, wir wären soweit. Nur noch Essen und dann könnt ihr los. Wie geht es der Lady?" sagte er zu ihm . Und wie auf ein Stichwort erschien das müde Gesicht von Glaewen neben dem ihres Mannes. "Es geht mir gut, danke dir lieber Erestor. Hast du nach den Kranken geschaut heute Nacht? Und wie geht es ihnen?" fragte sie als er bejahend genickt hatte. "Soweit ganz gut - denke ich. Heute morgen war ich noch nicht bei ihnen, aber als ich selbst schlafen ging - da schliefen sie noch tief und fest" erwiederte er und erntete einen weiteren Dank in Form eines Lächelns von ihr.
Er verneigte sich und ging wieder in die Küche. Der große Tisch war mittlerweile gedeckt worden - die Kinder würden bald aufstehen und dann ihren Unterricht haben. Amarthwen war mit ihrem Frühstück von den Kleinen an den großen Tisch umgezogen- Sie war trotz ihrer Ruhe sehr unruhig .

"Es wird bald losgehen, die Herrschaften sind bereits angekleidet, nach einem Frühstürk werdet ihr alle aufbrechen. Die Männer haben dafür gesorgt das auch euer Reittier bereit steht. Alles ist soweit fertig und die Kundschafter haben Nachricht geschickt. Sie fanden eine Spur und folgen ihr weiter" sagte er ruhig zu ihr. Doch bei dem letzten Satz wurde Amarthwen erst unruhig.
"Das sind gute Nachrichten Erestor Danke nochmals für alles" Da hörten sie Stimmen von der Tür.
Glaewen und Ereinion kamen gefolgt von den Kinder herein. Und sofort wurde es laut - denn die Kinder waren auch aufgeregt.
Ereinion beeilte sich mit dem Essen, während Glaewen sich um die Kinder kümmerte. Sie würde mit Ragnarik nachkommen.
Nicht lange und Ereinion und Amarthewen standen auf, gefolgt von Erestor verliessen sie die Küche und gingen raus vors Tor.

Dort standen die Pferde und die Männer, auf ein stilles Zeichen ihres Lords bestiegen diese ihre Pferde. Ereinion wandte sich seiner Frau zu, die nun auch in der Tür stand. "Seid vorsichtig, und wenn ihr was braucht schickt eine Nachricht." sagte sie und küßte ihn sanft.
Alle waren bereit zum Abritt und so stieg auch der Noldor schnell auf seinen großen Hengst, nahm seinen Schild auf und los ging es.

Noch eine kurze Zeit schauten Erestor und Glaewen dem Trupp nach, aber sobald diese im Wald verschwanden gingen sie zurück zum Tageswerk. Sie hatten auch zu tun.....

Ich komme aus dem Licht und von den Sternen,
ich bin alles und nichts - aber gern dein Freund für die Ewigkeit.

MelilotBeutlin Offline

Hobbitze des RPGs


Beiträge: 825

14.03.2008 19:30
#133 RE: Der nächste Tag Antworten

Es war schwer ...so schwer, aber Melilot stand ihrem Frodo bei. Zusammen mit ihm und Glaewen tauchte sie in den Körper des Hobbits ein und spürte all das Übel auf, welches sein Leben bedrohte. Es war eine sehr schwere Aufgabe und schnell spürte Melilot wie sie an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit geriet, aber sie biss die Zähne zusammen und arbeitete verbissen weiter. Als die Aufgabe erledigt war, löste sie sich strauchelnd aus dem Körper ihres Liebsten und fiel sofort in einen tiefen Schlaf. Dicke Schweißperlen stand auf ihrer Stirn, das letzte was sie noch wahrnahm war ihr Baby, welches ihr signalisierte, dass es die Anstrengung gut überstanden hatte. Mit einem Lächeln im Gesicht schlief Melilot ein. Im Schlaf lagen die zwei Hobbits eng aneinander geschmiegt da, Frodo hielt seine Melilot fest umarmt, auch er lächelte kurz bevor ihn der Schlaf übermannte.






Gib mir Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Gib mir Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Gib mir Weisheit eines vom anderen zu unterscheiden.

MelilotBeutlin Offline

Hobbitze des RPGs


Beiträge: 825

20.03.2008 09:59
#134 RE: Der nächste Tag Antworten

Es war bereits Mittag als Melilot erwachte. Sie lag in Frodos Armen, sie spürte seine Wange an der ihren, als sie die Augen aufschlug. Frodo schlief noch, sanft streichelte die Hobbitdame ihrem Liebsten über die Haare und küsste ihn auf die Stirn. Beruhigt nahm sie wahr, dass er schon viel besser ausschaute. Ein leichtes Rot überflutete seine vorher so blaßen Wangen. Wenig später schlug er die Augen auf und lächelte sie an. Er zog sie in seine Arme und küsste sie innig. Melilots Herz machte Freudensprünge.
Frodo strich sanft über Melilots Bauch. "Habe ich das gestern richtig verstanden, wir erwarten ein Kind?" Melilot nickte, sie sah Tränen in Frodos Augen als dieser sie wieder vorsichtig in seine Arme zog. "Das ist die schönste Nachricht die du mir nach all den Strapatzen bereiten kannst ...meine Liebste" flüsterte er glücklich.






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MelilotBeutlin Offline

Hobbitze des RPGs


Beiträge: 825

10.06.2008 17:02
#135 Hobbitnachwuchs Antworten

Melilot lächelte Frodo an und kuschelte sich in seine Arme. "Als du in Kankras Fängen warst war mir gar nicht gut und Glaewen hat schnell den Grund dafür gefunden. Ein schöner Grund wie ich finde. Findegon und Kiríann wissen es schon und freuen sich auf das Geschwisterchen. Du wirst es aufwachsen sehen können, das freut mich am meisten."
"Ja... wie gerne hätte ich auch die Zwillinge aufwachsen sehen, ich habe euch all die Zeit in Valinor sehr vermisst. Nun werde ich euch nie wieder alleine lassen, meine kleine Familie" sagte der Hobbit und küsste Melilot erneut.
Man hörte trappelnde Kinderfüsse im Flur und wenige Sekunden später flog die Tür auf, die Zwillinge stürmten ins Zimmer und warfen sich auf das Bett ihrer Eltern. Alle lachten glücklich. Sie kabbelten miteinander. Wenn jemand sie beobachtet hätte, hätte er nur ein Knäuel aus Hobbitarmen-. Beinen- und Körpern gesehen.






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Amarthwen Offline

Waldläuferin


Beiträge: 278

17.06.2008 23:24
#136 Der Aufbruch Antworten

Endlich ging es los. Amarthwen hielt das Warten kaum mehr aus. Schnell holte sie die Rüstung aus ihrem Zimmer und zog sie an. Ihr Pferd war schon gesattelt, als sie auf den Hof trat. Diener sind etwas praktisches..., dachte Amarthwen. Sie stieg auf. Schnell fand sich eine Formation. Ereinion und Amarthwen ritten voraus, dahinter einige Krieger. Amarthwen drehte sich im Sattel um, bevor sie das Tor passierte. Glaewen und Ereinion standen vor der Tür des Haupthauses. Amarthwen winkte ihnen zu. Sobald es Frodo und Melilot besser ging würden sie nachkommen. Jetzt, wo sie immer tiefer in den Wald ritten formierte sich der Trupp neu. Zwei Krieger ritten ein Stück voraus, um den Weg auszukundschaften. Niemand rechnete ernsthaft damit, hier angegriffen zu werden, aber man konnte nie wissen. Der Plan sah vor, so schnell wie möglich in die Bergen des Düsterwaldes zu reiten und möglichst viele Höhlen zu durchsuchen.

~~

Arhilion erwachte. Immer noch, oder besser gesagt wieder, lag er auf dem kalten Steinboden des Lochs, das sein Kerker war. Er sah kaum etwas, der fahle Schein, der durch das Gitterloch hinunterschien reichte nicht aus, um etwas zu erhellen. Arhilion versuchte sich aufzurichten, sofort durchzuckte ihn ein stechender Schmerz. Sterne tanzten ihm vor den Augen. Mit einem erstickten Schrei sank er wieder in sich zusammen. Sein ganzer Körper fühlte sich an, als stünde er in Flammen. Offenbar waren noch ein paar Knochen mehr gebrochen worden. Die alten Peitschenhiebe waren wieder aufgeplatzt und ein paar der Brandwunden fingen an zu nässen. Von der Anstrengung musste Arhilion husten. Sofort spührte er einen metalligen Geschmack im Mund, warmes Blut lief aus seinem Mund. Die Lunge war ernsthaft verletzt. Jetzt wirst du wohl bald sterben... Arhilion schloss die Augen und versuchte, an etwas schönes zu denken, doch es gelang ihm nicht wirklich.


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MelilotBeutlin Offline

Hobbitze des RPGs


Beiträge: 825

18.06.2008 13:13
#137 RE: Der Aufbruch Antworten

Es wurde Zeit das sie etwas aßen, laut knurrten die Mägen der Hobbits. So stand die kleine Familie auf und ging in die Halle hinunter. Dort stand Glaewen an der offenen Tür. Gerade noch konnte Melilot die Abreisenden sehen, sie winkte ihnen zu und wünschte ihnen im Stillen viel Glück. Sobald Frodo stark genug war, nahm sich Melilot vor ihrer neuen Freundin bei der Suche beizustehen. Frodo schien ihre Gedanken zu lesen, sanft legte er einen Arm um sie und zog sie an sich. "Wir werden ihnen so bald wie möglich nachreisen und ihnen beistehen, so wie sie auch mir beistanden in der Not." Melilot lächelte ihn an und küsste ihn. Sie war so froh, dass es ihm wieder besser ging, seinen Tod hätte sie niemals verkraften können.






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MelilotBeutlin Offline

Hobbitze des RPGs


Beiträge: 825

21.06.2008 13:38
#138 RE: Der Aufbruch Antworten
Frodos Augen blitzten schelmisch auf, fragend schaute Melilot ihn an. "Wenn dieses Abenteuer hinter uns liegt, lass uns heiraten. Schon vor langer Zeit hätten wir diesen Schritt machen sollen. Willst du meine Frau werden?" flüsterte er ihr ins Ohr. Sprachlos schaute Melilot ihn an, ihr Herz machte Freudensprünge, ihr sehnlichster Wunsch würde in Erfüllung gehen. "Na klar will ich. Mein Herz schlägt nur für dich und die Kinder." Sie küsste Frodo ungestüm und beide gerieten ins Straucheln und landeten auf dem kalten Boden, lachend rappelten sie sich wenig später wieder auf.






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Glaewen Offline

Heilerin des RPGs


Beiträge: 335

22.06.2008 10:20
#139 RE: Der Aufbruch Antworten
Sie und Erestor schauten noch immer der Gruppe hinterher bis der Noldor sich räusperte: "Wir sollten uns wieder unseren Aufgaben zuwenden Herrin" sagte er leise und lächelnd. Glaewen lächelte zurück und nickte, drehte sich um und blieb sofort wieder stehen.... da war ein Knäuel am Boden zu sehen.
"Also - so gut geht es euch noch nicht, das ihr es euch schon hier auf dem Hof bequem machen könnt" rief sie entrüstet zu den beiden Hobbits.
"Ich gebe mir doch nicht soviel Mühe um dann von Vorne anfangen zu können! Los - hoch da und wieder rein. Frodo du gehst sofort wieder ins Bett! Meli ich kann deine Freude ja gut verstehen, aber er ist noch lange nicht wieder richtig gesund." Glaewen freute sich ja für die beiden, aber hier knutschend auf dem Boden rumzukugeln - das war zuviel.
"LOS - JETZT" sagte sie noch mal nachdrücklich und 2 bedrupste Hobbits folgten ihren Worten umgehend. Erestor wusste nicht ob er grinsen sollte oder nicht. Ein Blick zu seiner Herrin sagte dann - oder nicht... Und so ging auch er ins Haus - und grinste dann doch.

Glaewen holte tief Luft und schaute sich auf dem Hof um, als sie sich noch einmal dem Tor zudrehte tauchte da gerade Undomiel auf. Die Wölfin lief direkt auf sie zu und so kniete sich die Heilerin hin um die Freundin zu begrüßen. "Ich freue mich dich wohlbehalten wieder zu sehen, geht es dir und dem Rudel gut?" fragte sie die junge R:udelführerin und streichelte ihr über den Kopf. Undomiel schaute ihr ins Gesicht und wieder hörte Glaewen sie "Wir wissen das ihr jemanden sucht und wir wissen das Dunkles im Wald ist. Das Rudel begleitet die Freunde und wird helfen. Das wollte ich dir sagen" Glaewen war verblüfft über diese Aussage- aber auch dankbar. Wenn die Wölfe mit dabei waren stiegen die Chancen erfolgreich zu sein. "Ich danke dir und dem Rudel sehr meine liebe Freundin. Passt auf euch auf und seid vorsichtig" sagte sie leise und krauelte noch einmal die Ohren des Wolfes. Dann drehten sich beide von einander weg und gingen. Glaewen ins Haus, um nach den Hobbits zu sehen, und die Wöflin, um ihrem Rudel zu folgen. Kaum aus dem Tor war sie auch schon verschwunden....

Die Heilerin ging ins Haus und direkt in den Heilerraum. Dort saßen auf dem Bett 2 geknickte Hobbits und warteten auf sie.
"Ihr macht vielleicht Sachen - nein ich will nichts hören. Jedenfalls nicht jetzt" wehrte sie ab als beide gleichzeitig den Grund ihres Verhaltens erklären wollten. Und beide blieben still, schauten sich aber mit einem Lächeln an.
Schnell untersuchte die Heilerin die Beiden - Frodo war immer noch sehr geschwächt, Meli und dem Baby ging es gut - die Beiden hatten alles gut übertanden.
"Gut - ihr dürft beide in die Küche gehen und den Kindern bei Frühstück Gesellschaft leisten, aber dann geht Frodo wieder ins Bett. Egal was ihr jetzt meint. Er wird alle Kraft brauchen wenn er den anderen auch folgen will. Sonst laß ich Keinen von euch gehen - habt ihr das verstanden?! Sie konnte sehr unnachgiebig sein wenn es um ihre Patienten ging. Dann lächelte sie die Beiden an: "Los, geht was essen" und zwinkerte mit einem Auge.

Das liessen sich die beiden nicht zweimal sagen und waren ganz schnell weg. Nun ging Glaewen zu dem anderen Bett und schaute wie es dieser Patientin ging. Brianna war wach und grinste leicht. "Wie geht es dir heute meine Freundin, hast du starke Schmerzen?" fragte die Heilerin die junge Vampirin. Mit leiser Stimme gab ihr diese kund das sie noch immer starke Schmerzen hatte, aber sich deutlich besser fühlte.
"Gut - ich werde dir was zu essen besorgen und dann bekommst du wieder Medizin. Die wird dich wieder schlafen lassen - aber ich muß die Verbände wechseln und das tut noch sehr weh. Ist das in ordnung für dich?" Ein Nicken der Patientin war das Einverständniss, und so rief Glaewen nach Erestor, der kurz darauf mit einem Tablett im Zimmer erschien. Darauf war eine Flasche und Verbandzeug.
Die Flasche reichte er Glaewen zusammen mit einem Becher und sie goß von dem roten Saft ein und half Brianna dann davon zu trinken. Es schien ihr zu schmecken und so trank sie bis die Flasche leer war. In den letzten Becher gab Glaewen von dem Pulver und vermischte es mit dem Blut. So konnte die Vampirin es gut trinken und war dann auch recht zufrieden. Die Gesichtshaut wurde rosig und die Augen schauten klarer. "Danke" wisperte sie und schlief dann ein.
Glaewen und Erestor bereiteten alles für den Verbandswechsel vor und machten sich dann in Ruhe an die Arbeit. Verbände abnehmen, Wunden und Patientin reinigen, Salben auftragen und neue Verbände anlegen. Das ging eine Weile und bald war es Mittag.....

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MelilotBeutlin Offline

Hobbitze des RPGs


Beiträge: 825

22.06.2008 12:15
#140 RE: Der Aufbruch Antworten

Die Standpauke hatte gesessen, Meli wusste wie hart und streng Glaewen sein konnte. "Gehorche ihr, sonst lässt sie uns nicht weg" hatte sie Frodo zugewispert als sie einen Augenblick alleine im Heilerzimmer waren. Er zwinkerte ihr zu und nickte. Er wollte nichts falsch machen, schliesslich hatte die Heilerin ihm das Leben gerettet und er spürte auch das ihn kleinste Anstrengungen noch sehr zusetzten.
Gemeinsam mit Melilot und den Zwillingen aß er in der Küche. Schnell hatten sich die Hobbits quer durch die Vorratskammer gefuttert. Alle hatten einen gesegneten Appetit. Danach legte sich Frodo wie befohlen wieder ins Bett und schlief noch ein wenig.

Zwei Wochen später hatte er sich dann gut von seinen Verletzungen erholt und war wieder voll bei Kräften. Melilot und er bespachen sich, beide waren voller Tatendrang, die Kinder würden sie in der Obhut von Erestor zurück lassen.
In der Küche trafen sie dann auf Glaewen. "Ich muß mit dir sprechen. Nun ist genug Zeit vergangen. Wir sollten unseren Freunden bei der Suche beistehen. Lass uns so schnell wie möglich aufbrechen. Ich habe ein unbestimmtes Gefühl im Bauch das die Zeit drängt. Wer weiß wie es unseren Freunden derweil ergangen ist." Erwartungsvoll schauten Frodo und Meli die Heilerin an..






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