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Mittelerde ...ein traumhafter Ort Kommt mit auf die Reise in die Phantasie

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Dieses Thema hat 266 Antworten
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 RPG
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Amarthwen Offline

Waldläuferin


Beiträge: 278

03.02.2008 03:22
#111 RE: Frühstück Antworten

Amarthwen war gerührt."Danke! Ich bin doch kaum angekommen und ihr helft mir schon bei sowas... Nekromanten sind Totenbeschwörer. Sie können toten Lebewesen wieder zum Leben erwecken und sie in Zombies verwandeln." Amarthwen erschauerte. "Sauron selbst war ein Nekromant. Ich weiss nicht, was sie mit Arhilion vorhaben, aber es kann nichts gutes sein. Und jetzt ist er schon fast ein halbes Jahr in ihren Händen. Ich weiss nicht, was ich tun soll." Amarthwen schluchzte wieder. "Sie haben ihn gefangen als ich kurz auf der Jagd war, er hat unser Lager bewacht. Wir kamen ihnen auf die Schliche und deswegen wollten sie uns aus dem Weg haben." Sie nahm einen Bissen ihres Früstücks. "Ich habe noch mit niemandem wirklich darüber reden können. Ich rede eigentlich sowieso nie viel mit Leuten... Aber ich merke, dass es einem einen Teil der Last wegnimmt." Amerthwen lächelte Melilot zu. "Vielen Dank, dass du mir zuhörst."

A Eruchîn, ú-dano i faelas a hyn an uben tanatha le faelas!

MelilotBeutlin Offline

Hobbitze des RPGs


Beiträge: 825

12.02.2008 19:34
#112 RE: Frühstück Antworten

Melilot lächelte Amarthwen an und umarmte die Elbin. "Das klingt nicht gut, Totenbeschwörer ...da ist dein Freund aber in üblen Schwierigkeiten. Wir werden dir helfen ihn zu finden und zu befreien. Es ist gut das du darüber sprichst. Es belastet einen sehr, wenn man Kummer in sich hineinfrisst. Wir sind gerne für dich da."






Gib mir Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Gib mir Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Gib mir Weisheit eines vom anderen zu unterscheiden.

Amarthwen Offline

Waldläuferin


Beiträge: 278

12.02.2008 23:59
#113 RE: Frühstück Antworten
"Vielen Dank! Ich weiss das wirklich sehr zu schätzen!" Amarthwen ass ihr Frühstück zu Ende. "Ich hoffe, wir sind genug um sie aufzuhalten. Ich habe keine Ahnung, wie viele sie sind..." Amarthwen dachte an Arhilin. Eru, bitte lass ihm nichts schlimmes zugestossen sein!


Arhilion schlug die Augen auf. Schwärzeste Dunkelheit umfing ihn. Jedes Körperteil war von Schmerzen durchdrungen. Arhilion stöhnte auf. Er merkte, dass seine Hände und Füsse gefesselt waren und er einen Ring um den Hals trug, von dem eine Kette zur Wand reichte. Eine sehr kurze Kette, denn er konnte sich kaum auf die andere Seite drehen. Langsam gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit. Er war in eine winzige Zelle eingesperrt. Durch ein Gitterloch hoch über ihm in der Decke schien etwas Licht hinunter. Der Boden war kalter Stein mit etwas dreckigem, feuchtem Stroh. Arhilion versuchte sich an das Geschehene zu erinnern. Ich wurde entführt! langsam kehrte die Erinnerung zurück.

...Die Nekromanten mit ihren Orks hatten ihn alleine überfallen. Er hatte tapfer gekämpft und viele getötet, aber etwas schweres hatte ihn von hinten am Kopf getroffen. Die Welt war schwarz geworden...

Weitere Erinnerungen erschienen vor Arhilions Augen.

...Die Nekromanten machten Versuche mit ihm. Gaben ihm Tränke - Gifte und Gegengifte. Was sie damit herausfinden wollten, wusste Arhilion nicht. Irgendwann hörten sie auf. Stattdessen begannen die Orks, ihn zu foltern...

Erst jetzt bemerkte Arhilion die vielen Wunden an seinem Körper. Brust, Bauch und Rücken waren von Peitschenhieben zerfetzt, ein paar Rippen, ein Arm und wahrscheinlich auch ein Bein waren gebrochen. Wie sein Gesicht aussah, wollte er gar nicht wissen. Ein plötzlicher Gedanke durchzuckte ihn. Amarhtwen! Panik erfasste ihn. Wenn die Orks sie getötet hatten...
Doch da öffnete sich das Gitter über ihm und ein Uruk-Hai kletterte zu ihm hinab. "Na, wieder wach?", knurrte er, als er die Halsfessel löste. "Wir haben uns ein paar hübsche Spielchen ausgedacht. Möchtest du mitspielen?" Er lachte dreckig und bevor Arhilion ein Wort sagen konnte, wurde er an einem Seil den Schacht hochgezogen. Oben warteten ein Dutzend Orks auf ihn, die ihn auslachten und verhöhnten. Der Uruk-Hai, offenbar der Anführer, war wieder aus dem Loch geklettert und gab den Orks einen Wink. Die Orks brachten einen Kessel mit glühenden Eisenstäben. Arhilion wusste sofort, was sie vorhatten. "Bitte, tut das nicht!" wollte er rufen, doch er brachte nur ein heiseres Krächzen hervor. Die Orks johlten noch lauter. Amarhtwen, hilf mir, bitte! Er hoffte, dass sein Stossgebet irgendwie bei seiner Geliebten landen wird. Schon wurden die glühenden Stäbe in sein Fleisch gedrückt. Er schrie so laut er konnte, und dann endlich umfing ihn wieder eine gnädige Ohnmacht.


Amarthwen erstarrte. Ein schmerz hatte sie durchzuckt, grausamer als alles, was sie in ihrem Leben jemals gefühlt hatte. Arhilion! Sie sprang auf und drehte sich zu Meli. "Wir müssen so schnell wie möglich zu Arhilion! Er wird sonst sterben, ich weiss es! Wir haben nicht mehr viel Zeit!"

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MelilotBeutlin Offline

Hobbitze des RPGs


Beiträge: 825

14.02.2008 15:23
#114 RE: Frühstück Antworten

Durch die heftige Bewegung und den Schrei Amarthwens aufgeschreckt, schaute Melilot die Elbin ernst an. "Was ist los? Was hast du gerade wahrgenommen? Ich werde die anderen holen und zur Eile aufrufen, damit wir sobald wie möglich aufbrechen können. Hast du vielleicht sehen können wo der gefangen gehalten wird?"






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Amarthwen Offline

Waldläuferin


Beiträge: 278

14.02.2008 23:06
#115 RE: Frühstück Antworten

"Ich habe nichts gesehen. Nur eine grosse Gefahr gespürt..." Amarthwen stand auf und dachte nach. "Soweit ich weiss, versteckt sich der Kult entweder in den Bergen des Düsterwalds, oder in der dürren Heide. Ich halte die Berge für wahrscheinlicher, da mir die Adler nichts über seltsame Vorkommnisse in der Heide erzählen konnten. Wie weit ist es von hier bis dort?"

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Glaewen Offline

Heilerin des RPGs


Beiträge: 335

15.02.2008 07:34
#116 RE: Frühstück Antworten
"Eigentlich bist du schon in den Bergen Amar" hörten die beiden eine Stimme an der Tür. Glaewen sah noch etwas müde aus und zersaust. Sie wollte sich nur einen Tee holen und dann in Ruhe den Tag begehen. "Und wir müßen erst alle gehört haben, warum wir so schnell aufbrechen sollen. Zudem kann ich noch nicht mit - Frodo braucht mich, genauso wie Brianna. Beide sind schwer verletzt, aber sie werden gesund werden." Sie kam in die Küche und nahm sich den Tee, dann setzte sie sich auch an den Tisch. Sie wickelte ihren Bademantel etwas fester um sich und schaute dann die beiden Frauen an. Meli blickte mit großen Augen zu ihr hoch - sie war betroffen von der Geschichte der Noldor. Und Amar war zu aufgeregt um irgendetwas zu sehen oder zu hören.

"Wir werden alle zusammen rufen - und dann besprechen wir es. Ist das OK für dich Amarthwen?" fragte sie dann sanft diese.

Ich komme aus dem Licht und von den Sternen,
ich bin alles und nichts - aber gern dein Freund für die Ewigkeit.

Amarthwen Offline

Waldläuferin


Beiträge: 278

15.02.2008 14:23
#117 RE: Frühstück Antworten
"Das ist gut, so haben wir mehr Zeit, als wenn wir noch einen langen Weg hinter uns bringen müssen." Amarthwen zwang sich selbst zur Ruhe. Sie spürte wie ihr Puls und Atem wieder normal wurden. Wenn ich so aufgeregt bin, kannst du nicht denken, und somit Arhilion nicht retten. sagte sie zu sich selbst. "Ja ist gut, ruft alle zusammen. Gibt es in diesen Bergen irgendwo eine andere Burg, möglicherweise schon länger verlassen? Oder ein grosses Unterirdisches Höhlensystem? Ich glaube nämlich, dass sich der Kult an einem solchen Ort versteckt hält."

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MelilotBeutlin Offline

Hobbitze des RPGs


Beiträge: 825

16.02.2008 10:44
#118 Düsterwald Antworten
Melilot schaute die Heilerin an: "Glaewen das Lager der Schwarzelben, welches wir vernichtet haben, liegt doch am Rande eines Gebirges. Ich habe dort Höhlen gesehen. Vielleicht finden wird dort eine Spur von Arhilion." Melilot wandte sich zu Amarthwen um. "Von einer weiteren Burg im Düsterwald weiß ich nichts. Aber dieses Gebirge liegt uns genau gegenüber am anderen Ende des Waldes. Allerdings ist die Gegend dort sehr gefährlich. Das mussten wir leider schon einmal erfahren." Melilot erschauderte bei dem Gedanken an den gräßlichen und brutalen Anführer der Schwarzelben. Sie spürte wieder die Schmerzen und das Grauen, welches ihr in der dunklen Hähle wiederfahren war. Wieder dorthin reisen zu müssen erfüllte ihr Herz mit Sorge, aber das würde sie nicht davon abhalten Amarthwen helfend zur Seite zu stehen.






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Amarthwen Offline

Waldläuferin


Beiträge: 278

16.02.2008 14:24
#119 RE: Düsterwald Antworten

"Das könnte eine Spur sein. Ich werde meine Ausrüstung zusammenpacken bis die anderen soweit sind." Sie erhob sich und ging in ihr Zimmer zurück. Sie zog das schöne Kleid aus und dafür wieder ihre normale Kleidung, darüber ihre Lederrüstung an. Da es draussen relativ kalt war, entschied sie sich für ihren Wolfsfellumhang. Die Haare band sie mit einem Lederriemen zusammen. Sie packte ihre Waffen zusammen und begab sich wieder nach unten. "Glaewen, ich habe vergessen, dir das gestern noch zu geben. Ich habe hier eine Salbe gegen Brandwunden aus Harad. Vielleicht hilft sie Brianna wieder gesund zu werden." Sie streckte Glaewen einen Tiegel mit Salbe entgegen.

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Glaewen Offline

Heilerin des RPGs


Beiträge: 335

17.02.2008 13:23
#120 RE: Düsterwald Antworten
Immer noch müde und den Kopf in eine Hand gestützt, schaute sie Amar hinterher.... die hatte es sehr eilig. Als diese dann mit der Salbe zurück kam mußte sie lächeln. Das Rezept kannte man in Harad also immer noch - und das nach fast 2000 Jahren . So lange war es her, dass sie dort gewandert war und mit anderen Heilern diese Salbe entwickelt hatte. Da ihr Vorrat zur Neige gegangen war, dankte sie Amar herzlich. Es würde bei der Heilung bald helfen. "Danke - meine ist schon etwas länger leer und da ich -Eru sei Dank - selten Verbrennungen behandeln muß, hatte ich noch keine wieder hergestellt." Sie öffnete den Tiegel und roch daran. "Sie haben das Rezept verfeinert - wie auch ich hier, das muß ich testen" damit stand sie auf und verschwand in ihrer Apotheke.

Kure Zeit später kam Ereinion in die Küche und sah Amarthwen Aufbruchbereit "Du willst schon wieder los, sind wir so schrecklich" grinste er sie breit an. Diese grinste zurück - etwas schüchtern, aber dann erzählte sie, was sie voran trieb.

" Meine Frau meinte sicherlich, das wir nicht jetzt gleich sofort aufbrechen sollten - wenn wir dich wirklich begleiten, werden wir mehr als 5 oder 10 Leute sein. Das müßen wir etwas - aber wirklich nur etwas - vorbereiten. Und die anderen hier wollen deine Geschichte auch hören. Also lege den Mantel ruhig noch einmal ab - gegen Mittag sind alle soweit dafür, das sind noch 3 Stunden. Die werde ich schon mal nutzen - aber mach dir keine Sorgen , wir werden dich schon begleiten." sagte er ruhig und legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter. Dabei lächelte er zu ihr herunter - er war gut einen Kopf größer als sie.

"Wo ist meine Frau?" fragte er dann und Meli zeigte stumm (sie aß gerade was) in Richtung Apotheke. Er seufzte gespielt verzweifelt und setzte sich dann auch an den Tisch "Sie liebt mich nicht mehr - nur die Arbeit ist ihr wichtig...... Was hat sie denn bekommen, dass sie sich nicht mal ankleidet???" fragte er dann neugierig und die Frauen am Tisch lachten erst einmal - und sagten ihm dann den Grund. "Das ist wirklich bitter für mich - aber ich kann sie verstehen. Gibt es noch was zum Frühstück oder muß ich hungrig bleiben?" grinste er dann über den Tisch zu Meli hin.....

Ich komme aus dem Licht und von den Sternen,
ich bin alles und nichts - aber gern dein Freund für die Ewigkeit.

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